Kinesiologie – Der Körper lügt nicht
Kinesiologie bedeutet „Lehre von der Bewegung“. Mit Bewegung ist hier der Fluss der Lebensenergie gemeint. Alles, was diesen
Fluss in unserem Körper stört, kann Krankheiten verursachen. Krankheitsverursachende Faktoren oder Störungen können mit der Kinesiologie aufgezeigt werden und durch entsprechende Korrekturen behandelt werden. Die Kinesiologie vereint Wissen aus der Gehirnforschung mit Wissen aus der chinesischen Energielehre. Sie wird sowohl diagnostisch als auch therapeutisch eingesetzt.
Der Muskeltest
Das Grundwerkzeug der Kinesiologie ist der Muskeltest. Ihm liegt das Prinzip zu Grunde, dass jeder Muskel auf Reize reagiert. Reize wie Nahrungsmittel, Medikamente, Gefühle, Stress etc. können schlagartig den Muskeltonus, d. h. die Muskelspannung, ändern. So zeigt der Körper über den Muskel an, was ihm gut tut und was nicht. Somit ist eine individuelle ganzheitliche Therapie möglich.
Psychokinesiologie
Eine besondere Form der Anwendung des Muskeltest entwickelte der deutsche Arzt Dr. med. Dietrich Klinghardt*. Sie beruht auf der Erkenntnis, dass hinter Erkrankungen ungelöste emotionale Konflikte stecken, die über Jahre im Unterbewussten gewirkt haben und sich schließlich körperlich manifestieren. Nach dem Auffinden der Blockaden mit Hilfe des Muskeltest werden diese gezielt aufgelöst.
Vom Stress zur Balance
Stress ist ein weit verbreitetes Phänomen und Problem unserer Zeit. Die Stress auslösenden Faktoren, auch Stressoren genannt, sind jedoch individuell verschieden. Mit Hilfe des Muskeltests können gezielt die individuellen stressauslösenden Faktoren ermittelt werden. Mittels der Kinesiologie oder anderer Heilverfahren kann daraufhin die Balance für Körper, Geist und Seele wieder hergestellt werden.
Foto: Balance Meditation: Ralf Kunze